Ort | Wien |
Jahr | 2016 |
Wettbewerb | Anerkennung |
Auslober | Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, BBR |
Partner | rw+ architekten Grünmüller Staiger Landschaftsarchitekten brandkontrolle Andreas Flock |
Team | Reiner Beelitz, Felix Grauer, Jeong-Hoon Kim, Moritz Klimburg, Cora Stenzel |
Mit unserem Vorschlag wird der Botschaftsliegenschaft eine einladende und großzügige Geste verliehen. Durch die dezentrale Setzung des Solitärs auf dem Grundstück ergeben sich differenzierte Aufenthaltsqualitäten im Außenbereich: eine großzügige und repräsentative Auffahrt zur Botschaft, Gärten für Besucher, Mitarbeiter und für vertrauliche Gespräche.
Die Gliederung der fünfgeschossigen Fassade in drei horizontale Fassadenabschnitte ist der gründerzeitlichen Blockrandbebauung nachempfunden: ein eher massiv gestaltetes hohes Sockelgeschoss trägt die darüber liegenden, transparent wirkenden Obergeschosse. Konstruktiv und gestalterisch wird die Fassade durch vertikal verlaufende Betonschwerter optisch verbunden, deren Abstände in den drei Fassadenabschnitten variieren. Abstrahierte und reliefierte Betongesimse betonen die horizontale Fassadengliederung und nehmen Bezug zur Nachbarbebauung auf.