Ort | Berlin |
Jahr | 2015 |
Auslober | Rosa-Luxemburg-Stiftung |
Partner | rw+ architekten |
Team | Reiner Beelitz, Caroline Høgsbro, Jeong-Hoon Kim, Martin Schmitt |
Visualisierung | Stephan Bosse |
Mit diesem Wettbewerb suchte die Rosa-Luxemburg-Stiftung nach einem Gebäudeentwurf, der „in Gestalt und Ausstrahlung als Stiftungssitz erkennbar“ sein sollte.
Die einheitlich transparente Fassade unseres Entwurfes steht für ein offenes und einladendes Haus. Gleichsam ist sie filigran und rhythmisch aufgebaut.
Die innenliegende Gebäudestruktur mit ihren Stützen, Brüstungen, Bürowänden, Treppen und weiteren Elementen scheint durch diese Glashaut hindurch, so dass auch von außen die Nutzung der einzelnen Geschosse ablesbar wird.
Als starkes architektonisches Objekt behauptet sich unser Entwurf in seinem städtischen Kontext. Einzelne Fassadenausschnitte schlingen sich um die gradlinige Form des Gebäudes und verlaufen über ein bzw. bis zu drei Geschosse. Je nach Standpunkt des Betrachters ergeben sich spannende Einblicke in den sonst so klaren Kubus.
Der Stiftungsneubau bildet zusammen mit dem ehemaligen Postbahnhof einen neuen, innerstädtischen Platz und füllt die Lücke zwischen Bahnhof, Straße und Bahngleisen.